Sogenannte Solar Absorber sind eine ganz einfache Technik, seit über 30 Jahren erprobt, von vielen – leider nicht ganz so vielen hier in Spanien – als probates und preisgünstiges System befunden.
Ob als gerippte Röhren, als feine zusammengefügte Schläuche oder als Matten mit innenliegenden Kanälen, alle Systeme haben Vor- und Nachteile.
Wir bieten deswegen 4 gängige Marken an:
Die preisgünstigen – weil speziell auf Grösse massgeschneiderten – Matten von SolarDur, die in Deutschland entworfen, unsere verwendeten aber hier in Valencia hergestellt werden.
Das, so finde ich, sehr ästhetische Paket von Obermaier, OKU, aus Deutschland. Nebst schwarz auch in Terracotta erhältlich. Kleines Manko bei der Terracota Version – die Verbindungsstücke sind nach wie vor schwarz, können aber gestrichen werden.
Das meist verkaufte System weltweit, die Marke HELIOCOL aus Israel, ebenfalls in Schwarz und Terracotta erhältlich. Wird immer wieder bei den stattfindenden Sommerspielen verwendet, wie zuletzt in Athen, und dieses Jahr auch in Peking. Kleines Manko – im Moment nur eine Grösse erhältlich – schränkt manchmal den zur Verfügung stehenden Platz ein. Grosses Plus: Bei Gegenden mit starkem Wind ist aufgrund der Bauart am wenigsten mit Flattern oder Nebengeräuschen zu rechenn!
Und ausserdem wollen wir in Kürze dentweder das Röhrensystem von Roos, oder das von Solarripp anbieten. Wir sind im Moment am ausprobieren, was in Verbindung Preis/Leistungsverhältniss am empfehlenswertesten ist. Ebenfalls gut geeignet um Vertical oder Horizontal verlegt zu werden, und nicht anfällig gegen Starkwind.
Mehr dazu unter der Rubrik Kits zu lesen.
Eines haben alle Systeme gemeinsam – mit nicht besonders grossem Aufwand die Sonne zu einem willigen Gehilfen zu machen! Wie das geht? Ganz einfach, das Wasser aus dem Schwimmbad wird mit Hilfe der bestehenden Umwälzpumpe und einem zu installierenden 3-Wege Ventil – oder einer kleinen, separaten neuen Umwälzpumpe – in die Matten/Röhren hoch gepumpt. Wir benutzen fast immer die extra Pumpe, das hat den Vorteil um einiges weniger Strom zu verbrauchen, und die grosse Pumpe wird geschont!
Mit Hilfe von 2 Sensoren, einem Steuergerät und ein bisschen Fingerspitzengefühl heizt man damit seinem Schwimmbad ordentlich ein. Und wenn man die Sache vernünftig überdenkt und keine Wunder erwartet, dann ist man mit dem Ergebniss fast immer zufrieden, und macht mit relativ kleinem Geld sich und den seinen eine Freude, denn ein paar Monate mehr Badezeit sind bei uns an der Küste garantiert!!